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Cookies sind großartig! Aber nur dann, wenn sie am Rand leicht knusprig und in der Mitte etwas „datschig“ sind. Diese Version schmeckt durch die Mandeln wirklich fein und hat genau die Konsistenz, die ich liebe. Am besten schmecken die Cookies, wenn man den Teig vor dem Backen ine Nacht in einer Luftdichten Box in den Kühlschrank stellt. Dort hält er sich auch bis zu einer Woche. Alternativ kann man auch Teigkugeln vorformen und diese dann einfrieren. Die Temperatur beim Backen verändert sich hierdurch nicht und auch die Backzeit ist kaum länger. Vorteil: Man kann bei spontanem Cookie-Hunger einfach an den Gefrierschrank gehen und hat keine halbe Stunde später schon frisch gebackene Leckereien :-)

 

Zutaten:

 

185 g Butter (Raumtemperatur)

140 g Zucker

150 g brauner Zucker

2 Eier (Raumtemperatur)

½ TL Vanilleextrakt

70 g gemahlene Mandeln

140 g gehobelte Mandeln (oder gehackte für etwas mehr Biss)

210 g Mehl

1 TL Natron

¾ TL Salz

200 g Zartbitterschokolade

150 g Vollmilchschokolade

 

  1. Beide Zucker und die Butter zusammen weißcremig schlagen (dauert mit einer Küchenmaschine ca. 5 Minuten, mit einem Handrührer eher 10). In dieser Zeit die Schokolade in kleine Stücke hacken.

  1. Den Vanilleextrakt und die Eier (einzeln, bis sie eingerührt sind) in die Buttermasse einrühren.

  2. Die trockenen Zutaten und die Schokolade vermischen, dann zur Buttermasse geben. So lange rühren, bis die Zutaten gerade gut vermischt sind.

  3. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C 13-15 Minuten backen. Am besten schaut man ab 10 Minuten ab und an in den Backofen und holt die Cookies raus, sobald die Ränder leicht gebräunt sind und die Mitte noch schön hell ist. Aus dem Backofen holen und 10 Minuten auf dem Blech abkühlen lassen (sie sind dann noch zu weich, um sie vom Blech zu nehmen), dann auf einem Gitter vollends auskühlen lassen.

 

Wie gesagt tut dem Teig eine Nacht Ruhe im Kühlschrank wirklich gut, da die Cookies dann noch leckerer schmecken – direktes Backen ist aber durchaus möglich. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man den Teig mit einem Eisportionierer einteilt. So bekommt man gleichmäßige Cookies und muss keine Angst haben, dass einige verbrennen während andere noch nicht genug gebacken sind.

Bei mir ergibt der Teig 3 Backbleche à 9 Cookies. Das hängt natürlich von der Größe der Teigkugeln ab. Bitte nicht vergessen, genug Abstand zwischen den Kugeln zu lassen, da diese auseinander laufen. Wenn doch mal zwei Cookies auf Tuchfühlung gegangen sind, trennt man sie am besten direkt nach dem Backen mit einem Messer, da sie dann noch leicht weich sind.

 

Viel Spaß beim Nachbacken :-)

 

Erstellt von: Cheery